Projekt für Fairness – Kaffeeanbau in Uganda
Stirnrunzelnd schaut Agnes Tumuramye (Foto) zum Himmel. Es sieht nach Regen aus. Mitten in der Trockenperiode. Abwarten oder zusammenpacken? Die 37-Jährige entschließt sich für Letzteres. Das Risiko, dass die von der Sonne fast vollständig getrockneten Kaffeekirschen feucht werden und verderben könnten, ist ihr zu groß. Sie braucht das Geld, schließlich muss sie Schulgebühren für ihre fünf Kinder bezahlen. „Dass ich alle meine Kinder zur Schule schicken kann, das ist für mich manchmal immer noch wie ein Wunder“, sagt sie und ergänzt: „Ohne den Fairen Handel wäre das nicht möglich, denn erst durch meine Mitgliedschaft bei ACPCU habe ich gelernt, wie ich mehr und besseren Kaffee produzieren und dadurch ein höheres Einkommen erwirtschaften kann."
Seit sich ihre Kooperative im Jahr 2006 der Fairhandelsgesellschaft GEPA angeschlossen hat, veränderte sich auf Agnes Tumuramyes kleinem Stück Land vieles: Zwischen den Kaffeebüschen stehen Bäume, die Schatten spenden und Früchte wie Ananas, Bananen und Avocados liefern. Kleine Kanäle verteilen das Wasser gleichmäßig auf dem Feld. Wildbienen bestäuben die Blüten und sorgen für Honig. Das alles sind Anregungen, die die Bäuerin in Schulungen von ACPCU bekommen hat.
„Mein wichtigstes Ziel ist es, dass meine Kinder die beste mögliche Ausbildung bekommen. Aber sie sollen auch bei mir lernen, wie man guten Kaffee produziert. Denn dank des Fairen Handels haben sie als Kaffeebauern eine Zukunft“, so Kaffeebäuerin und ACPCU-Mitglied Agnes Tumuramye.
Dank der Neuerungen kann Agnes Tumuramye nicht mehr wie früher fünf Säcke Kaffee produzieren, sondern 20 - in ausgezeichneter Qualität. Das zusätzliche Geld reicht nicht nur für die Schulgebühren: „Ich habe eine Kuh gekauft. Die gibt mir nicht nur Milch, sondern auch Dünger“, erzählt die Kaffeebäuerin. So kann sich Agnes Tumuramye jetzt das Geld für den Dünger sparen und ihr Feld auf Bio-Anbau umstellen.
Dass sie durch die Bio-Umstellung auch auf Pestizide verzichten kann, kommt ihr gerade recht. „Das ist gut, denn so atme ich das Gift selber nicht ein und muss keine Schutzkleidung kaufen. Und ich kann die Kinder nach der Schule auf dem Feld mithelfen lassen. Das wäre unter Pestizideinsatz nicht zu verantworten.“ Ganz nebenbei bekommt sie zusätzlich eine Prämie für ihren Bio-Kaffee. Die ist Agnes Tumuramyes gerade im Moment sehr willkommen: Nachdem sie jetzt so viel mehr Kaffee produziert, muss sie eine weitere Plane kaufen, auf der sie ihre Ernte zum Trocknen auslegen kann.
So wie Agnes Tumuramye können inzwischen viele Kaffeebäuerinnen und Kaffeebauern durch den gerechten Handel ein würdevolles Leben führen mit Perspektiven für die Zukunft ihrer Kinder.
Der Vredener Weltladen hält viele verschiedene Sorten von Kaffee vor, die zu 100% fair gehandelt sind. Schauen Sie sich um – gern auch bei einer Tasse Kaffee !
Bolga-Körbe - sie sind praktisch, robust, dekorativ und nicht nur beim Einkaufen nützlich!
Produziert werden sie im Distrikt Bolgatanga im Norden Ghanas (Afrika), kurz Bolga genannt.
So wie die Menschen in der Region seit Generationen, haben auch in der heutigen Zeit viele Einwohner die Techniken des Strohflechtens erlernt.
Ursprünglich wurde mit solchen Körben Hirsebier gefiltert, heute werden sie, mit Henkeln versehen, in verschiedenen Formen, Größen und Farben z.B. als Einkaufskörbe exportiert.
Projekt für Fairness – COOPROAGRO in der Dominikanischen Republik
Aus bunten Reiseprospekten ist manchem von uns die Republikanische Republik als günstiges Urlaubsziel mit Sonnengarantie bekannt.
Es gibt noch eine andere Seite: Die Dominikanische Republik gehört zu den Ländern der Welt, in denen viele Menschen Hunger und Armut leiden. Agrarprodukte (vor allem Zucker, Kakao und Bananen, aber auch Kaffee und seit einigen Jahren Avocados) gehören zu den wichtigsten Exportgütern.
Die Agrarstruktur des Landes ist spürbar vom Problem der ungleichen Landverteilung geprägt. Kleinbauern haben meist nur kleine Parzellen zum Anbau ihrer Erzeugnisse zur Verfügung, die nicht zur Deckung des Eigenbedarfs reichen.
Der Eine-Welt-Kreis Vreden e.V. informiert
Projekt für Fairness: Mangos für Kinderrechte
Die Philippinen stehen mit ihren 7000 tropischen Inseln, ihren ursprünglichen Naturschönheiten und den gastfreundlichen Bewohnern bei Besuchern aus aller Welt hoch im Kurs. Trotz fruchtbarer Böden, einem günstigen Klima und einer prosperierenden Wirtschaft lebt ein Großteil der Bevölkerung dennoch in absoluter Armut.
Der Faire Handel mit Mangos hat sich in dieser Situation zu einem wirksamen Instrument gegen Armut und Landflucht entwickelt.
Die PREDA-Stiftung ist weltweit für den Einsatz für Kinderrechte bekannt. Neben öffentlichkeitswirksamen Kampagnen, der juristischen Verfolgung von Tätern oder therapeutischen Hilfen für Opfer sexuellen Missbrauchs setzt PREDA vor allem auf den Fairen Handel als Präventionsstrategie – denn Vorbeugung ist besser als Heilung!
Nach Untersuchungen von UNICEF gibt es auf den Philippinen schätzungsweise 100.000 Kinderprostituierte. Die weit verbreitete Armut der philippinischen Bevölkerung ist die Hauptursache für die sexuelle Ausbeutung von Kindern. Der Kinderhandel ist perfekt organisiert und nutzt die oftmals ausweglos erscheinende Lage der Kleinbauern aus.
Der Faire Handel mit Mangos bietet in dieser Situation einen erfolgreichen Ausweg. Mit den kontinuierlichen Mehrpreiszahlungen für ihre Mangofrüchte können bereits tausende Familien einen gesicherten Lebensunterhalt erwirtschaften. Dies schafft die Voraussetzung für ein sicheres Zuhause für die Kinder. Mit dem Erlös eines Mangobaumes können z.B. die kompletten Schulkosten für zwei Kinder für ein Jahr gedeckt werden, die dadurch die Chance auf eine menschenwürdige Zukunft erhalten.
Tatkräftig unterstützt wird PREDA übrigens durch die „Tatort“-Darsteller Dietmar Bär und Klaus Behrend.
Mangoprodukte aus dem PREDA-Projekt auf den Philippinen gehören zum Sortiment des Vredener Weltladens.
.
Weitere Informationen, Fotos und einen sehr informativen Film findet man unter www.preda.org und www.dwpeg.de und www.tatort-verein.org/engagement/philippinen/film-preda/
Projekt für Fairness
Der Arbeitskreis Eine-Welt hat es sich zur Aufgabe gemacht, Bildungs- und Informationsarbeit für einen gerechten Welthandel zu leisten (z.B. jährliche Ausstellungen, Vorträge und andere Veranstaltungen seit nun ungefähr 20 Jahren). Unter dem Titel „Projekt für Fairness“ informiert der Eine-Welt-Kreis an dieser Stelle in Zukunft in regelmäßigen Abständen über Menschen –insbesondere in den Ländern des Südens-, die in ihrem Land durch den Fairen Handel inzwischen ein menschenwürdiges Leben mit Perspektiven für die Zukunft ihrer Kinder führen können.
Projekte für Fairness: COOPROAGRO in der Dominikanischen Republik - Bolga Körbe aus Ghana - Kaffeeanbau in Uganda - Leder,Seide u.a. Stoffe aus Indien - Mangos für Kinderrechte aus den Philippinen
9. Juni 2021
Kinderarbeit - ein Skandal!
Kinderarbeit in der Kakaoproduktion
Mehr als 40 Länder auf der ganzen Welt bauen Kakao an. Der größte Teil der globalen Kakaoproduktion (70%) findet heute in Westafrika statt. Dort sind die Elfenbeinküste und Ghana Hauptanbauländer. Nur 15 Prozent der weltweiten Kakaoernte stammt aus Mittel- und Südamerika, den Ursprungsregionen des Kakaos. Es sind vor allem Kleinbauern, die den größten Teil der Welternte erzeugen. Sie sind sehr vom Kakaoanbau abhängig, da dieser für sie oft die einzige Einkommensquelle ist.
Die stark schwankenden und im Vergleich zu den 1980er-Jahren sehr niedrigen Preise machen es ihnen schwer, vom Kakaoanbau zu leben. Ihr Einkommen beträgt teils nur ein Drittel eines existenzsichernden Lohnes.
Ein wesentlicher Grund für die Senkung des Weltmarktpreises liegt in dem enormen Einfluss großer Konzerne. Dadurch hat Kinderarbeit in den westafrikanischen Kakaoanbaugebieten sehr zugenommen. Die Bauern sind schlicht nicht in der Lage, erwachsene Arbeitskräfte zu bezahlen.
1,5 Millionen Kinder arbeiten in den westafrikanischen Kakaoanbaugebieten. Viele Kinder sind von Zwangsarbeit, Kinderhandel und -sklaverei betroffen. Oft werden sie aus den Nachbarländern Mali und Burkina Faso verschleppt und arbeiten jahrelang ohne Lohn.
Die Aufgaben der Kinder auf einer Kakaoplantage sind vielfältig: Sie helfen bei der Ernte der Kakaofrüchte, beim Öffnen der Früchte, der Trocknung sowie der Verpackung und Verladung der Kakaobohnen. Weitere Arbeiten sind: die Pflege der Bäume, das Unkrautjäten und das Ausbringen von Dünge- und Spritzmitteln. Die Kinder sind immer dem Risiko ausgesetzt, sich Verletzungen während der Arbeit zuzuziehen durch den Gebrauch von Macheten oder durch das Tragen schwerer Lasten, wie etwa 60 - 70 kg schwere Kakaosäcke. Fehlende Schutzmaßnahmen bei dem Gebrauch von Pestiziden führen zu gesundheitlichen Problemen.
Neben den körperlichen Beeinträchtigungen hinterlässt die harte, ausbeuterische Arbeit auch schwere psychische Störungen. Kinder, die auf Kakaoplantagen arbeiten, haben teilweise jahrelang keinen Kontakt zu ihren Familien und werden oft beschimpft, gedemütigt oder geschlagen. Der Zugang zu Bildung ist häufig schwierig, auch wenn sich hier in den letzten Jahren Verbesserungen ergeben haben. Somit ist es für die Kinder sehr schwer dem Teufelskreis der Kinderarbeit zu entkommen.
Wir können beim Kauf von Kakao und Schokoladenprodukten kritisch sein:
Weltläden bieten ausschließlich Waren an, deren Preise die Existenz der Erzeuger und ihrer Familien sichern - das trifft auch für Kakao und Schokolade zu. Kinderarbeit ist hier verlässlich ausgeschlossen! Überwiegend stammen diese Produkte zudem aus ökologischer Landwirtschaft. Außerdem bieten Supermärkte und Discounter Fairtrade zertifizierte Produkte an.
10. April 2021
Kinderarbeit - ein Skandal!
Kinderarbeit in Steinbrüchen
Weltweit arbeiten viele Millionen Kinder unter ausbeuterischen Bedingungen. Sie pflücken Baumwolle, knüpfen Teppiche oder drehen Zigaretten; sie arbeiten im Kakaoanbau, in der Textilindustrie, im Straßenbau, in der Landwirtschaft und auch in Steinbrüchen.
Foto: terre des hommes Singh Chhikara
Zwei Drittel der Grabsteine und Einfassungen in Deutschland stammen aus Indien. Viele tausend Kinder arbeiten in den Steinbrüchen vor Ort. Bereits im Jahr 2000 hat die International Labour Organisation (ILO) der Vereinten Nationen eine Konvention zur Bekämpfung dieser, einer der schlimmsten Formen von Kinderarbeit, angenommen. Kinderarbeit in der Natursteinindustrie ist ausbeuterisch, gesundheitsschädigend und lebensgefährlich. Ein Gutachten (2016) von Prof. Dr. Walter Eberlei der Hochschule Düsseldorf belegt, dass Kinder in Steinbrüchen in Indien, Vietnam und den Philippinen arbeiten müssen. Auch ihre Arbeit an Steinen in China kann nicht ausgeschlossen werden. All diese Länder gehören zu den Hauptlieferanten von Naturstein nach Deutschland.
Indien besitzt die höchste Kinderarbeitsquote der Welt. Gesetzlich ist hier Kinderarbeit in Minen und Steinbrüchen verboten – doch die Realität sieht anders aus. Die durchschnittliche Arbeitszeit – auch für Kinder und Jugendliche – beträgt zehn bis zwölf Stunden. An Schulbesuch und Berufsausbildung ist dabei kaum zu denken. Weil die Kinder ohne Mundschutz arbeiten, leiden sie häufig unter chronischen Lungenerkrankungen, die der Staub verursacht. Verletzungsgefahr droht auch durch Abstürze, Steinschlag, splitternde Steine, den ungeschützten Einsatz von Schlagwerkzeugen und Unfälle bei den Sprengungen. Auch das Gehör der Kinder wird von dem ohrenbetäubenden Lärm in Mitleidenschaft gezogen. Wegen dieser Zustände liegt die Lebenserwartung der Betroffenen nur zwischen 35 und 38 Jahren.
Oft geraten ganze Familie in Schuldknechtschaft. Diese Schuldknechtschaft ist eine moderne Form der Sklaverei und besonders in Indien weit verbreitet. Die Schulden sind erblich, sie übertragen sich auf die nachfolgenden Generationen. Es ist ein Teufelskreis: Weil es die billigen kindlichen Arbeitskräfte gibt, sehen viele Arbeitgeber keinen Grund, Erwachsene zu höheren Löhnen einzustellen. Kinderarbeit behebt keinen Arbeitskräftemangel, sondern schafft Arbeitslosigkeit.
Gut, dass wir in NRW inzwischen eine strenge Zertifizierungspflicht haben, die dafür sorgen soll, dass auf nordrhein-westfälischen Friedhöfen keine Grabsteine mehr aufgestellt werden, an denen Kinder gearbeitet haben. Die neue Zertifizierungspflicht gilt für Grabmäler und Grabeinfassungen aus Naturstein, die aus China, Indien, den Philippinen oder Vietnam importiert werden. Verstöße können demnach mit bis zu 3000 Euro Geldbuße geahndet werden. Für die Umsetzung sind die Friedhofsträger verantwortlich, also Kommunen und Religionsgemeinschaften.
Den Teufelskreis durchbrechen --
Internationales Jahr zur Abschaffung von Kinderarbeit
Foto:Caritas
Sie schuften auf Plantagen und Müllkippen, in Bergwerken, Steinbrüchen oder Textilfabriken. Andere Kinder –vor allem Mädchen- arbeiten als Haushaltsangestellte hinter verschlossenen Türen. Dabei zählen Kinderprostitution und Rekrutierung von Kindersoldaten zu den schlimmsten Formen der Kinderarbeit.
Weltweit arbeiteten im vergangenen Jahr mehr als 150 Millionen Kinder - etwa die Hälfte von ihnen unter ausbeuterischen, sklavenartigen und gesundheitsgefährdenden Bedingungen.
20 Jahre lang war die Anzahl der so lebenden Kinder stetig bis zu diesen Werten zurückgegangen. Covid-19 hat nun leider bewirkt, dass wieder dramatisch mehr Kinder arbeiten müssen.
Ein hoher Anteil der weltweiten Kinderarbeit wird in globalen Wertschöpfungsketten geleistet, vor allem in Anbau und Ernte von Kaffee, Kakao, Zuckerrohr, Baumwolle, Tabak. Zahlreiche Güter, die hierzulande konsumiert werden, werden mit ausbeuterischer Kinderarbeit hergestellt, so u.a. Kosmetik, Textilien, Goldschmuck Handys, Grab- und Pflastersteine. Viele unserer Kinder spielen mit Spielwaren, in denen Kinderarbeit steckt. Auch zur Gewinnung von Rohstoffen, die sich zum Beispiel in Handys oder Autos finden, werden viele Kinder eingesetzt.
Es gibt viele Gründe, die ausbeuterische Kinderarbeit zur Folge haben.
Foto: Kindernothilfe
Eine wesentliche Ursache ist materielle Armut.
Weil sie zum Überleben ihrer Familien beitragen müssen, haben arbeitende Kinder gar keine oder nicht genug Zeit für den Schulbesuch, oder sie sind von der zuvor erbrachten schweren Arbeit so erschöpft, dass sie dem Unterricht nicht folgen können. Schätzungsweise ein Drittel der arbeitenden Kinder geht gar nicht zur Schule.
ARMUT IST EINE URSACHE FÜR KINDERARBEIT. KINDERARBEIT IST ALLERDINGS AUCH EINE URSACHE FÜR ARMUT.
Wer keine oder eine nur mangelhafte Schulbildung erhält, kann kaum einen Beruf erlernen. Er/Sie wird weiterhin zu Bedingungen arbeiten müssen, die es ihm als Erwachsenen und ihr als Erwachsene nicht möglich machen, die eigene Familie zu ernähren. Also wird er/sie gezwungen sein, die eigenen Kinder zur Arbeit zu schicken. Armut ist eine Ursache für Kinderarbeit und Kinderarbeit ist somit auch eine Ursache für Armut.
Aus diesem TEUFELSKREIS gibt es meist kein Entrinnen.
Wer wirksam gegen die Ausbeutung von Kindern vorgehen will, muss dafür sorgen, die Situation der Familien zu bessern: Menschenwürdige Arbeitsbedingungen für die Eltern, die faire Löhne und Sicherheit (z.B. Krankenversicherung) beinhalten, tragen maßgeblich zur Überwindung von Kinderarbeit bei.
Nur wenn Kinder regelmäßig in die Schule gehen, haben sie die Chance, den Teufelskreis der Armut zu durchbrechen.
Foto: Caritas
Für 2021 haben die Vereinten Nationen ein Internationales Jahr zur Beendigung von Kinderarbeit ausgerufen. Es ist zu hoffen, dass der Skandal der Kinderarbeit noch mehr in unser aller Bewusstsein rückt und sich auch in unserem Kaufverhalten niederschlägt und dass die Bekämpfung der Kinderarbeit national und international von vielen Akteuren mit Entschlossenheit vorangebracht wird! Ein wirksames Lieferkettengesetz auf deutscher und europäischer Ebene wäre ein wichtiger Schritt.
Der Eine-Welt-Kreis Vreden wird in den nächsten Ausgaben des Vredener Anzeigers über die verschiedenen Arten von ausbeuterischer Kinderarbeit berichten.